Ein wahrgewordener Traum - Bei Florence + The Machine in Köln

Ein wahr gewordener Traum – Bei Florence + The Machine in Köln

Ich gehe ja nun schon recht lange auf Konzerte und Festivals und seit einigen Jahren fotografiere ich diese auch. Im Grunde könnte man also meinen das Konzert von Florence + The Machine wäre Business as usual aber dem war ganz und gar nicht so. Noch nie war die Freude über eine Akkreditierung mit der ich zugegeben nicht unbedingt gerechnet hatte so groß und noch nie war ich vor einem Konzert so aufgeregt. Dazu kam noch das ungewohnte Terrain denn der Besuch in der Lanxess Arena war für mich eine Premiere.

Florence + The Machine sind eine Band die es geschafft haben mich über Jahre hinweg, mittlerweile 10, zu begeistern und die musikalisch auch so viel zu bieten haben. Ich bin Fan und diese Aussage werdet ihr von mir nur zu ganz wenigen Bands / Künstlern hören. Zwar waren Florence + The Machine schon vorher zweimal in Deutschland (Mit eigener Tour) doch habe ich es da nie zum Konzert geschafft, aber jetzt war es soweit und ein absolutes Wunschkonzert ist nun von meiner Bucket List.

Nach den ersten drei Songs während denen fotografiert werden durfte beeilte ich mich meine Kamera abzugeben und lief zurück auf die Tribüne denn ich wollte so wenig wie möglich verpassen. Am Ende war es mit „Only If For a Night“ nur ein Songs den ich nicht ganz mitbekam. Nach nicht ganz zwei Stunden Show von Florence + The Machine hatten ich und meine Begleitung das beste Konzert unseres Lebens erlebt und für mich kann ich sagen dass es das wohl auch noch lange bleiben wird. Meine hohen Erwartungen an das Konzert wurden voll und ganz erfüllt. Zum Schluss konnten wir beide auch noch jeweils eine Setlist abstauben und meine die aktuell noch auf dem Schreibtisch liegt wird in absehbarer Zeit eingerahmt und bekommt dann einen besonderen Platz in meiner Sammlung.

Und jetzt empfehle ich euch noch unbedingt den Konzertbericht meiner Kollegin bei besubjective durchzulesen, dieser fasst das Konzert einfach perfekt zusammen. Dort findet Ihr übrigens auch meine Fotos.

Review: Märchenhaft – Florence and the Machine (05.03.2019, Köln)

Manchmal reicht der Gedanke an einen Namen schon aus, dann blühen Blumen, untermalt von Vogelzwitschern, sanft geküsst von Sonnenstrahlen. Da wehen Haare im Wind und irgendwo im Sonnenuntergang wünschen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Florence and the Machine ist so ein Name. Wir haben in Köln sie und mit ihnen gefeiert, getanzt, geklatscht und gesungen.

Licht aus. Musik aus. Stockduster. Orientierungsprobleme. Musik an. Drums. Gewusel im Dunkeln. Beat. Licht an. Spotgestrahle. Bewegungsdrang. Young Fathers. Von Null auf Hundert in einem Augenzwinkern. Fuck yeah!
Eine Mischung aus Drums, Beats, Rap, Twerken, Mindfuck. Warum sind die eigentlich so gut? Auf viel Bewegung folgt viel Applaus. Röhrenstimmen, wohlig warmes Aufwärmen, oh boy.

Holzgeruch kriecht durch die Reihen. Immer weniger werden die schwarzen Tücher, die den gezimmerten Wald aus Treppen und Wänden verhüllten. Roadies polieren die Bühne, Lichter werden getestet und der Aufbau von Instrumenten lässt ein halbes Orchester vermuten. Harfe, Klavier, Gitarren, acht Musizierende finden Platz. Auf das Holz drapiert, nicht positioniert. Ästhetik als oberstes Gebot. Jede verstreichende Minute nimmt die Geduld von Stunden in Anspruch. Die Erwartungen sind hoch, die Überzeugung des Erlebens eines großartigen Abends noch höher.

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Author: Daphne Dlugai
Quelle: be subjective – Review: Märchenhaft – Florence and the Machine (05.03.2019, Köln)

Die Fotos vom Konzert findet Ihr in der Galerie bei be subjective und wie gewohnt auch hier in der Galerie oder Ihr klickt einfach folgenden Link.
Fotos: Florence + The Machine – Lanxess Arena

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