ParisAttacks

Gedanken zu #ParisAttacks

Als ich heute, bzw. mittlerweile gestern, nach 3 1/2 Stunden im Proberaum mit meiner Band auf mein Smartphone schaute hatte ich neben einer Nachricht einer Sport App dutzende Breaking News Meldungen zu dem was zu dem Zeitpunkt in Paris passierte. Ich machte dann direkt den Fernseher an, switchte dabei zwischen verschiedensten Sendern hin und her, checkte Facebook und Twitter. Bei Twitter verfolgt habe ich speziell die Tweets von @fighti.

Mittlerweile ist es 2:54 Uhr und ein Bedürfnis nach Schlaf habe ich im Moment nicht wirklich. Die ganze Flut an Informationen und Berichten müssen auch erst einmal verarbeitet werden. Daher auch dieser Post. Denn ungeachtet der ganzen Abscheulichkeit jeder dieser Taten ist da die Geiselnahme während des Konzerts der amerikanischen Metal Band „Eagles Of Death Metal“ im Bataclan mit am Ende um die 100 Toten (Zu dieser Zeit keine offiziell bestätigte Zahl) zu unglaublich um es jetzt wirklich registrieren zu können.

Während des ganzen Abends fand auch ein reger Austausch mit bekannten und befreundeten Konzertfotografen und Reportern statt was das ganze nochmal etwas intensiver machte als es eh schon war. Musik und insbesondere Konzerte sind für mich etwas was Freude schafft und Menschen aufgrund ihrer gemeinsamen Leidenschaft zusammenbringt. Ab jetzt wird ein mulmiges Gefühl unweigerlich ein ständiger Begleiter auf Konzerten und Festivals sein und dass ist etwas wovon ich gehofft hatte dass es nie soweit kommen wird. Ein paar Reaktionen von Bands und Redaktionen habe ich auch noch rausgesucht.

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