Konzertfotografie – Part 2 – Stadtfeste und die lokale Szene
Alle bisher veröffentlichten Parts, chronologisch geordnet, findet ihr hier.
Nachdem der erste Schritt getan war ging es nun darum weitere Möglichkeiten zu finden Konzerte fotografieren zu können. Hat man nun nicht die Möglichkeit wie ich direkt bei einem großen Festival die ersten Konzertfotos zu machen dann führt einen der erste Weg im Normalfall in die lokale Musikszene und auf Stadtfeste. Stadtfeste sind super, sie sind frei zugänglich, kosten keinen Eintritt, meistens stört es niemanden wenn man dort fotografiert und auch nicht wie lange und oft spielen sogar bekannte Bands. Also perfekt um erste Erfahrungen zu sammeln.
Ebenfalls gut um erste Erfahrungen zu sammeln ist die lokale Musikszene und diese findet sich selbst im kleinsten Kaff. In Jugendzentren, die es ja in jeder Stadt gibt, finden meist regelmäßig Konzerte statt. In größeren Städten gibt es zudem auch öfter Band Contests (z.B. Emergenza oder SPH) bei denen es sich gut fotografieren lässt. Kleine Bands freuen sich immer wenn jemand Fotos macht und ihr freut euch wenn ihr welche machen dürft. Da gewinnen beide Seiten.
In vielen Orten auch ein Teil der lokalen Musikszene sind die U&D (Umsonst & Draußen) Festivals. Je nach deren Größe bekommt man auch relativ einfach die Möglichkeit dort zu fotografieren. Einfach mal anfragen.
Ein weiterer Grund warum ihr die lokale Musikszene schätzen solltet sind die Kontakte die ihr knüpfen könnt. Kontakte sind in dieser Szene extrem wichtig. Macht ihr euren Job gut und haltet Kontakt zu den Bands dann kommt irgendwann der Moment an dem euch Bands fragen ob ihr nicht deren Konzert fotografieren möchtet. Auch von Vorteil ist das ihr euch noch nicht in dem Umfang um Akkreditierungen und Berichte kümmern müsst wie es bei größeren Events das Fall ist. Mehr dazu im nächsten Part.