Musik Vorstellungen im Schnelldurchlauf
Bei mir stapeln sich schon seit einiger Zeit immer mehr neue Veröffentlichungen. Das ausführliche Vorstellen ist aktuell leider nicht drin aber ganz vorenthalten möchte ich euch diese auch nicht. Darum gibt es dieses Mal eine schnelle kleine Übersicht über die verschiedenen Veröffentlichungen.
Death Machine – Ilse of Mine (Single)
Die Musik von Death Machine ist eine Mischung aus traditionellem Folk, akustischen Elementen und alten Synthesizern, die dann doch den Ton angeben. Wesentliche musikalische Einflüsse sind zum Beispiel Neil Yoga, Bon Iver oder auch der Blade Runner Soundtrack von Vangelis. Was am Anfang ein reines Soloprojekt von Jesper war, hat sich in der Zwischenzeit zu einer echten Band entwickelt. Death Machine wird dabei von den Producern Jacob Bellens und Vinnie Who gefördert. Die Geschichte von DEATH MACHINE beginnt mit einer echt beschissenen Woche im Leben des Leadsängers Jesper Mortensen. Seine Freundin verlässt ihn, seine alte Band löst sich auf und er wird in seinem Job gefeuert. Aber anstatt zusammenzubrechen, kanalisiert Jesper die Wut und Verzweiflung in seinem ersten Set an Songs und folgt dabei dem Dogma, dass jeder Song innerhalb von 8 Stunden fertiggestellt sein muss.
Erisy Watt – Never Know (Single)
„60er Folk meets Bossa Nowa Sway“, so könnte man Erisy`s musikalischen Stil beschreiben. Mit ihrer honigsüßen Stimme und ihren gefühlvollen Geschichten zieht die in Nashville (TN) aufgewachsene Singer-Songwriterin das Publikum in ihren Bann. Gemeinsam mit dem Gitarristen Jeremy Ferrara versprühen Watts Live-Shows einen eingehenden, unverfälschten Zauber. Ihre ausdrucksstarken Songs erzählen von der Schönheit und Freiheit wilder und magischer Orte.
Bildquelle (Erisy Watt Pressefoto):
Credits: Ofir Abe | Web
Go By Ocean – Faded Photographs (EP)
Es wird ja gesagt, dass die dunkelste Stunde immer vor dem Sonnenaufgang ist, aber im Falle von Ryan McCaffrey, dem Songwriter und Gitarristen der Indie Rock Band GO BY OCEAN aus San Francisco, dauerte diese dunkle Stunde mehrere düstere Jahre. Allerdings ist er mittlerweile angekommen wo die Sonne am höchsten steht und diese neue Lebensfreude spiegelt sich auch auf der EP Faded Photographs (VÖ 14.12.2018) wieder. „Faded Photographs“ ist der erste einer Serie von EPs und wurde im Studio in Marin County aufgenommen.
In Balance – 18 (Album)
Ausbrechen, der Realität entfliehen, Freiheit erlangen – diese Vision haben Adrien, Alan und Hervé. IN BALANCE, das französische Trio aus Lyon, ist mit seiner flippig-galaktischen Heavy Popmusik auf dem Planeten Erde gelandet, um eine Galaxie aufzusuchen, wo Electro Pop und New Wave auf einen Alternative Rock Sound mit Ohrwurmpotential prallen. Der Mix aus kräftigen Gitarrenriffs und schrägen Synthesizerklängen ist Treibstoff des ersten kosmischen Albums von IN BALANCE. ‚18‘ ist ein Album voller Heavy Pop Songs und wechselnder Rhythmen, das den Zuhörer/die Zuhörerin auf eine Reise in die Freiheit mitnimmt.
Gerne würde ich euch hier noch etwas mehr zeigen aber das darf ich aktuell noch nicht. Das Album wird nämlich erst im Februar 2019 erscheinen und da müssen wir alle uns noch etwas gedulden. Anfang 2019 wird es hier noch einen genaueren Blick auf das Album geben.
Bildquelle (In Balance Pressefoto):
Credits: Alban Verneret | Web
Kingswood – Messed It Up (Single)
Donnernder schwungvoller Space-Rock und glimmender Synth-Soul. Willkommen in der Welt von Kingswood. Nicht zu verwechseln mit „Furnier“. Wie beim legendären australischen Auto mit dem gleichen Namen dreht sich alles darum, was unter der Motorhaube steckt.
Tim Snider – Vol. 1 – Humanity (EP)
Tim Snider wollte schon in sehr jungen Jahren Geige spielen. Ein Auftritt von Itzhak Perlmann in der Sesamstraße, als Tim erst dreieinhalb war, war seine früheste musikalische Inspiration und es war klassische Musik, die den Anstoß gab, dieses Instrument spielen zu lernen. Im Laufe der Jahre kamen andere Einflüsse dazu – von Erfahrungen mit Rock (er ließ die Geige links liegen und begann, Gitarre zu spielen), über einen Auftritt von Ben Harper, durch den er begann, Lieder zu schreiben bis hin zu Aufenthalten in Spanien und Kuba, die Flamenco, Salsa und Afro-Kubanische Rhythmen in sein Repertoire einfließen ließen. Er kehrte an die Universität zurück und studierte ein Jahr lang Jazz, fand seine Liebe zur klassischen Musik wieder – und kehrte zur Violine zurück. Das ist eine Menge Musik für jemanden, der noch so jung ist, doch die Erfahrung dient ihm. Er veröffentlichte bereits mehrere Alben und stand schon mit ganz unterschiedlichen Künstler*innen auf der Bühne.
Die Humanity EP ist leider ein Beispiel dafür das viele musikalische Einflüsse nicht unbedingt gut sind. Jeder Song für sich ist ganz ok aber als EP ist es vor allem ein musikalisches durcheinander dass den Eindruck vermittelt Tim Snider müsse seinen Stil erst noch finden. In den Fünf Song der EP spring Tim Snider von House über Ambient zu Reggae mit Klassik Einflüssen, Alternative, Singer Songwriter hin zu Folk.