Quick Look: Celeigh Cardinal – Stories From a Downtown Apartment
Stories from a Downtown Apartment ist die Fortsetzung von Celeigh Cardinals 2017er Breakout-Debüt-Albums Everything and Nothing at All, die ihr u.a. bei den Western Canadian Music Awards 2018 den Titel “Indigene Künstlerin des Jahres” einbrachte.
In dieser neuesten Sammlung gefühlvoller Songs taucht die indigene Singer / Songwriterin in die Themen Liebe, Trauer, Begehren und Loslassen ein. Das Album zeigt auf brillante Weise Cardinals bezaubernde Altstimme, welche an frühere Tage des Blues und die goldene Ära des Jazz erinnert. Seine Wärme, Kraft, Reichweite und Nuancen erinnern an Künstler wie Bonnie Raitt und Adele.
Das Album erschien in Nordamerika bereits im letzten Jahr am 30. Mai und ist für Kenner der Szene sicherlich nicht neu. Für den deutschen und generell europäischen Markt wird das Album offiziell in wenigen Wochen am 17. April veröffentlicht. Leider umfasst das Album gerade einmal acht Songs bei gut 33 Minuten Laufzeit und ist damit sichtlich kurz. Für ein vollwertiges Album mir persönlich zu wenig und bei einem angepeilten CD Preis von etwa 17 Euro (via JPC) auch viel zu teuer. Bei vergleichbaren Produktionen anderer Künstler bekommt man CDs mit deutlich mehr Songs für etwa 12-15 Euro. Da empfehle ich entweder das Album als Download zu kaufen oder einfach zu streamen.
Tracklist:
01. The Devil Is a Blue-Eyed Man
02. Song by the Supermoon
03. When All Is Said and Done
04. I Don’t Want to Know You Anymore
05. Do You Know?
06. There Are Some Things We Will Never Do
07. Tumbleweed
08. Loving Is Letting Go
Celeigh Cardinal tourte inzwischen durch ganz Canada, die USA und konnte beim letzten Reeperbahnfestival den vollen kukuun Club zum Ausflippen bringen! Die für Mai/Juni geplante mehrwöchige Europa-Tour durch Deutschland, Österreich, die Niederlande, Frankreich und Österreich musste wegen des Coronavirus aber leider abgesagt werden. Ersatztermine sind bisher noch keine bekannt.
Celeigh Cardinal im Web:
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Bildquelle (Celeigh Cardinal Pressefoto):
Credits: Megan Kemshead | Web
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