Ruhr Reggae Summer MadR 2014

So war‘s beim Ruhr Reggae Summer in Mülheim

Man oh man, das war vielleicht ein Wochenende. Ein richtig fettes Lineup mit tollen Shows und auch das Wetter hätte kaum besser sein können. So zeigten diverse Smartphone Wetter-Apps immer nur Regen an egal zu welche Zeit man auch drauf schaute aber am Ende verirrte sich kein einziger Regentropfen in Richtung Mülheimer Boden.

Los ging es am Freitag mit Ede Whiteman der auch schon in Dortmund mit dabei war. Danach spielten Raging Fyah die zuvor als Surprice Guest angekündigt waren. Als drittes spielten Moop Mama auf die ich mich auch selbst sehr freute. Komisch eigentlich das ich mich als Reggae Fan auf einem Reggae Festival am meisten auf eine Hip Hop Band freue. Lag wohl daran das ich die anderen Bands und Künstler alle schon gesehen hab. Weiter ging es dann mit Jah Sun aus den USA, Perfect Giddimani, Anthony B, Tanya Stephens und dem Headliner des Tages Beenie Man. Wie ich finde ein extrem starkes Lineup für den ersten Tag. Im Dancehall Zelt ging die Party dann natürlich bis zum morgen weiter.Für die passende Stimmung sorgten Soundquake, Herbalize It, Supersonic und Jugglerz.

Den Samstag eröffnete Ray Darwin gefolgt von Sebastian Sturm und Miwata. Danach spielten Dubtonic Kru und da war ich doch sehr vom Mülheimer Publikum enttäuscht. Eine super geile Band und doch war die Anzahl der tanzenden Leute vor der Bühne doch sehr überschaubar. Viele saßen im Schatten und wirkten doch etwas gelangweilt. Erst bei Jah 9, die von Dubtonic Kru gabackt wurde, wurde es wieder voller. Im Anschluss spielte dann Ziggi Recardo bevor um kurz vor 22 Uhr dann die Beginner für Ihre einzige Show in 2014 auf die Bühne kamen. Auch wenn Beginner jetzt nichts für mich ist so muss ich doch sagen war das eine ganz geile Show. Headliner war dann die Reggae Legende Bunny Wailer. Auch am Samstag war im Dancehall Zelt Party angesagt. Mit dabei waren Irie Crew, Tek 9, Warriorsound und Pow Pow.

Der erste Act am Sonntag war Nosliw der obwohl es so früh war ganz ordentlich Publikum vor der Bühne hatte. Danach spielte Martin Jondo sein übliches Set zusammen mit seinem DJ. Dabei machte er auch eine kleine Runde durch das Publikum (Fotos davon auf der RRS Facebook Seite). Nachdem ich mir bei Ivans erst mal lecker Jerk Chicken geholt hatte ging es direkt wieder zur Bühne auf der Ward 21 spielten. Richie Campbell der in Deutschland immer noch als Geheimtipp durchgeht spielte eine wirklich solide Show und ließ sich auch nicht durch den Komplettausfall der Technik aus der Ruhe bringen. Eine wirkliche Enttäuschung war Afrob, der war einfach nur schlecht. Den krönenden Abschluss lieferte dann Alborosie. Er spielte ein sehr abwechslungsreiches Set aus alten und neuen Songs.

Die Fotos vom Wochenende findet ihr wie gewohnt hier in der Galerie: Ruhr Reggae Summer 2013

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