Rock on the Beach Open Air 2013

Sommerfeeling beim Rock on the Beach 2013

Bereits um kurz nach 13 Uhr ging es mit der ersten Band los und das bei Sonnenschein. Shortcut machten den Opener für das 13. Rock on the Beach im Senner Waldbad und ihr Sound passte zur frühen Stunde. Es gab Akustik Pop-Rock mit Covern u.a. von Fury in the Slaughterhouse und Metallica.

Weiter ging es dann mit den vier Bands die im Rahmen des Rock on the Beach Contest gegeneinander antraten. Right Down to Business mussten ihren Auftritt leider Absagen, als Ersatz sprangen A Death Poem ein. Hard Rock mit melodischen Parts in denen sich cleane wie auch scream Parts abwechseln. Ebenfalls beim Contest mit dabei waren A Plumbers Nightmare die mit ihrem Deathcore die Bühne zerlegten und dem Publikum ordentlich einheizten. Metal gab es auch von Dead Ember. Auch hier wurde cleaner Gesang mit Scream Parts gemischt. Als letzte Band im Bunde waren Inside Basement, die Gewinner des zweiten Contests, auf der Bühne. Die Band aus Bad Salzuflen spielt Hardrock mit Punk Elementen. Ihre Songs sind sowohl deutsch- wie auch englischsprachig. Via Stimmzettelvoting konnten die Zuschauer entscheiden welche Band sie am besten fanden. Am Ende triumphierten Inside Basement die das mit ihrer anwesenden Fanbase feierten. Glückwunsch!

Nachdem der Contest abgeschlossen war ging es über zum Nachmittagsprogramm. Den Anfang machte die Metalband MotherCake&Coffee. Trotz einiger Technischer Probleme am Anfang der Show ging es gut ab und das Publikum mit. Nach langer Pause meldeten sich No Decision mit neuen Songs wieder zurück. Etwas über ein Jahr hat es gedauert. Die neuen Songs sind waren ein Vorgeschmack auf die bald erscheinende Platte. Nun war es Zeit für Soulbound, das erste Highlight des Abends und es wurde richtig schön voll vor der Bühne und auch die Sonne wollte sich die Show nicht entgehen lassen und tauchte die Bühne in grelles Sonnenlicht. Voll Power ging es los und Sänger Johnny hielt es auch nicht lange auf der Bühne. Viele Ausflüge in den Bühnengraben und ins Publikum, das kräftig mitsingen musste, sorgten für eine durchgehend ausgelassene Stimmung.

Weiter ging es dann mit dem ersten Offbeat / Reggae Act. Octopus Prime aus Vierl legten einen Tanzbaren Mix aus Rock, Ska, Reggae und Dub auf die Bühne. Nicht nur für Szenekenner. Mit Vair Avenue und Benzin waren nun die Vertreter aus den Südlichen Gefilden am Zug. Den Anfang machten Vair Avenue die vielen wohl als Insanity X noch in Erinnerung sein dürften. Die Rock Versionen von Songs wie Party Rock Anthem und Lila Wolken kamen sichtlich gut an und das Publikum feierte zusammen mit der Band eine große Party. Die zweite Band aus dem Süden, besser gesagt aus Ulm war Benzin. Mich erinnerten sie irgendwie an die Donots. Obwohl nicht in Originalbesetzung nach Bielefeld gereist da der Etatmäßige Bassist fehlte merkte man keine qualitativen Unterschied.

Nun war es soweit, nein nicht der Headliner, und trotzdem gefeiert wie einer. Dreadnut Inc. die mittlerweile zum drittem mal dabei waren. Ich möchte fast sagen Hysterie brach aus als die ersten Töne erklangen und der Sänger die Bühne betrat. Während vor mir die Band spielte stand hinter mir eine Horde kreischender Mädchen. Nachdem Dreadnut Inc. mit 10 Minuten Verspätung die Bühne verließen war es Zeit für den Co-Headliner und mein persönliches Highlight, Xandria. Im letzten Jahr zu einer spontanen Akustik Show gezwungen da der Schlagzeuger Krankheitsbedingt ausfiel waren sie nun in Vollbesetzung da. Kraftvoller Gothic Metal zusammen mit der Stimme von Sängerin Manuela ist ein wahres Klangerlebnis welches auch nicht Metal Fans gebannt vor der Bühne hält.

Als letzte Band des Abends waren Dead Horizon auf der Bühne. Vor zwei Jahren mussten sie noch den Weg über die Contest gehen und nun Headliner. Ein Euphorisches Publikum und eine bestens aufgelegte Band lieferten ein würdiges Ende für das diesjährige Rock on the Beach. Am Ende stand der Wellenbrecher gut 2m weiter vorne und eine Zuschauerin wollte ihren zuvor auf die Bühne geworfenen BH dann doch wieder haben. Am Ende des Beitrages findet ihr zudem noch ein kurzes Video einer Konfetti Aktion von Dead Horizon zusammen mit Soulbound. Alles in allem ein super tolles Festival bei dem auch das Wetter mitspielte. Danke an Joscha und das ganze RotB Team fürs möglichen machen, Catering usw. und an Christopher für die geliehenen Objektive.

Alle Fotos gibt es hier. Galerie: Rock on the Beach 2013

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