Rune Fleiter – Der Blog

Jolphin, da war doch was. Nach den Singles Sugar Shock Treatment und Talking Flies die ich euch in den vergangenen Monaten hier bereits vorgestellt hatte veröffentliche das Duo aus Österreich vor kurzem auch noch die dritte Single My Dear. My Dear ist der opening Song der am 19. November 2021 erscheinenden EP Sugar Shock Therapy und um die soll es hier heute gehen.

Sugar Shock Therapy ist das Debüt der österreichischen Indierock Band Jolphin und umfasst ganze fünf Song. Zu den drei Singles gesellen sich also noch zwei weitere, bisher unveröffentlichte, Songs.

Den Opener macht wie schon erwähnt die dritte Single My Dear. Hier gibt es kein lange Vorgeplänkel und Jolphin machen direkt klar welchen Sound und Vibe man von ihnen erwarten darf. Wuchtiger Indierock der nach vorne geht und bei dem trotz limitierter Instrumentalisierung keine Langeweile aufkommt. Das Musikvideo zur dritten Single My Dear könnt ihr euch übrigens folgend anschauen.

Auch Talking Flies, der zweite Song, ist ebenfalls kein unbekannter ist es die zweite vorab Veröffentlichung. Ähnlich wie bei My Dear geht es hier direkt von Beginn an mächtig nach vorn, geprägt dabei von der Cowbell als Taktgebendes Instrument. Mehr zum Song und dem dazugehörigen Musikvideo gibt es übrigens hier.

Dritter Song, dritte vorab Veröffentlichung. Sugar Shock Treatment war die erste Single und erschien bereits ende Mai und ist der erste Song auf dieser EP bei dem Jolphin etwas melancholischere Töne anschlagen. Persönlich einer meiner Lieblingssongs der EP und könnt ihr euch hier anhören.

Die zwei letzten Songs Long Long Trip und Pirate Bay sind jeweils noch unveröffentlicht und die Neuheiten bei dieser EP. Dabei orientiert sich Long Long Trip wieder mehr an dem treibenden Vibe der beiden ersten Songs My Dear und Talking Flies. Pirate Bay ist der mit Abstand ruhigste Song der EP und bietet einen guten Abschluss.

Tracklist:
01. My Dear
02. Talking Flies
03. Sugar Shock Treatment
04. Long Long Trip
05. Pirate Bay

Sugar Shock Therapy von Jolphin ist ein überaus gelungenes Debüt geworden welches mit einer Gesamtlänge von 16:50 Minuten nur leider viel zu schnell vorbei ist. Sehr gerne hätte ich viel mehr von Jolphin gehabt aber da bleibt mir wohl nur die Repeat Funktion. Beim Sound der Songs kommen bei mir Erinnerungen an frühe Veröffentlichungen von The Libertines, die Jolphin ja auch selbst ein Einfluss angeben, wie auch an die Arctic Monkeys hoch. Auf jeden Fall eine Empfehlung für die Debüt EP der Indierocker aus Österreich.

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Bildquelle (Jolphin Pressefoto):
Credits: Philipp Hoelzgen | Web

 

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