Sommer, Sonne, Hitzschlacht – Rock on the Beach 2018
Pünktlich zu Einlass Beginn strömten schon die ersten Fans auf das Festivalgelände. Nach dem ersten kleineren Ansturm flaute der Andrang etwas ab und es füllt sich nun langsamer aber trotzdem stetig. Die ersten Besucher suchten auch direkt den Weg ins kühle Nass, nur allzu verständlich bei Temperaturen um die 30 Grad.
Faber Died die in diesem Jahr das Festival eröffneten starteten direkt mit Verspätung in den Festival Tag. In Anschluss spielten dann mit Secret Haven, All Nine Yards, Hydra’s Fate und Petty Things die vier Bands die sich über den Contest einen Slot sichern konnten erneut um die Gunst des Publikums und um einen sicheren Slot für das Rock on the Beach 2019. Diesen sicherten sich am Ende All Nine Yards die die meisten Publikumsstimmen sammelten.
Mit Falling Bricks spielten dann die Gewinner aus dem letzten Jahr. Symbrid und Final Error die im Anschluss spielten waren dann die letzten beiden Bands aus dem Nachmittagsprogramm. Nach der Bekanntgabe des Contests den wie erwähnt All Nine Yards für sich entscheiden konnten ging es mit dem Abendprogramm und Vizediktator aus Berlin, die letztens schon als Support für Montreal und die Terrorgruppe in Bielefeld waren, weiter.
Bei Soulbound im Anschluss wurde es erwartungsgemäß richtig voll vor der Bühne. Bei ihrer vorerst letzten Show, keine Sorge es geht nur in Studio für die Arbeit am neuen Album, boten die Jungs ein gewohntes Set mit reichlich Spielfreude und nähe zum Publikum. Besser war die Stimmung an diesem Tag nur noch bei Swiss & Die Andern, die direkt im Anschluss spielten und mit Rauchfackeln den Platz gleich mehrmals in dichten roten Rauch hüllten. Die ganze Show hatte etwas von den Irie Révoltés, nur in Rock und auf Deutsch.
Harpyie hatte die ersten Minuten etwas mit technischen Problemen zu kämpfen und wenn was zu hören war kam es nur über die Monitore auf der Bühne. Später lief zwar die Technik wieder ordentlich, die Show von Harpyie dagegen nicht ganz so. Es war leider eine der schwächeren Shows des Tages. Das lag unter anderem am etwas schwachen Gesang sowie an der Auswahl einiger Songs wie z.B. das Eiffel 65 Cover „Blue“ oder andere Elektro Elemente die irgendwie Fremd wirkten. Bevor die Headliner von Living Theory spielten standen die Kurzfristig eingesprungenen Summery Mind auf der Bühne. Da bei Living Theory der eigentliche Drummer ausgefallen war, gab es nur ein verkürztes Set der Headliner.
Die Fotos findet Ihr wie gewohnt in der Galerie oder Ihr klick einfach auf folgenden Link.
Fotos: Rock on the Beach 2018 – Part 1
Fotos: Rock on the Beach 2018 – Part 2