Quick Look: Hot Knives - Making Love To Make Music To Make Love To

Quick Look: Hot Knives – Making Love To Make Music To Make Love To

Wenn man im Jahr 2021 das Radio aufdreht oder auf Spotify die neuesten Releases checkt, was hört man dann? Meistens perfekt produzierte, massentaugliche Pop-Songs, die man gefühlt 10 Jahre im Ohr hat – nach einmal hören. Erklärtes Ziel: Klicks, Fame, Reichtum.

Nun, auf all das geben die New Yorker Rocker Hot Knives gleich mal einen ordentlichen Fick! Und das ist gut so. Die Hot Knives singen, wie ihnen der Schnabel wächst, spielen auf der Gitarre, was ihnen gerade durch den Kopf geht und arrangieren Songs, als wäre es eine Open Jam Session in irgendeinem Club unter der Woche um 23:00 Uhr. Und auch dass ist gut so.

Das 2017 gegründete Rock-Triumvirat, bestehend aus Tom, Joe und Alex, pfeift auf „gängige Prozesse“ in der Musikbranche. So produzierten die Drei ihr am 7. Mai erscheinendes Debutalbum Making Love To Make Music To Make Love To gleich mal selbst – ganz in Jimi Hendrix-Manier. Was sie damit geschafft haben: Beim Durchhören ihres Erstlings, bekommt man ein warmes Gefühl im Bauch. Dieses Album wurde nicht aufgenommen, um möglichst viele Leute zu erreichen, um perfekt zu sein, um State-of-the-Art zu sein, nein – dieses Album ist viel mehr eine Momentaufnahme, in der man versinken kann, wie früher. Es geht um Stimmungen, Musik, verspielte Messages und um ein gewisses Maß an gesundem Chaos. Wenn ihr Album also am 7. Mai erscheint, gibt es für (Glam)Rockfans nur noch eine Devise: HEY HO, LET’S GO!

Tracklist:
01. Alhambra, Baby
02. Cosmogony (Seed of Creation)
03. How To Recognise Different Types Of Trees
04. Judas Reigns
05. Metonia
06. Static Bloom

Mit gerade einmal sechs Songs auf der einen Seite ziemlich kurz würden viele vermutlich eher von einer EP als von einem Album sprechen, wäre da nicht die Laufzeit von annährend 35 Minuten. Diese sorgt dafür dass dieses Werk per Definition als Album gelistet wird. Wie auch immer ihr es am Ende bezeichnet, letztendlich zählt die Musik und die ist richtig gut und vor allem etwas für Fans von psychedelischen und leicht experimentellen Sounds.

Leider gibt es noch kein offizielles Musikvideo zu einem der Songs weshalb ich euch dieses Mal leider nichts zum reinhören verlinken kann. Auf Spotify sind die Jungs aber vertreten und da könnt ihr, bis am 7. Mai das komplette Album veröffentlicht wird, schon mal in zwei der Songs des Albums reinhören.

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Bildquelle (Hot Knives Pressefoto):
Credits: Charlie Jordan Web

 

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